Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, ihre Mitarbeitenden nicht nur fachlich weiterzubilden, sondern sich auch um ihre Gesundheit zu kümmern und ihr Wohlbefinden zu fördern. Dabei rückt immer mehr das Thema „Mindfulness“ (Achtsamkeit) in den Fokus, und das aus gutem Grund: Mindfulness hat das Potenzial, nicht nur das persönliche Wohl zu steigern, sondern dadurch auch auf die betriebliche Entwicklung einzuwirken. Doch wie hängt Achtsamkeit mit guten Arbeitsbedingungen zusammen? Und wie kann sie die Entwicklung der Mitarbeitenden positiv beeinflussen?
Mindfulness bedeutet, sich achtsam auf den gegenwärtigen Moment zu konzentrieren, ohne etwas zu beurteilen. Es geht darum, die eigenen Gedanken und Gefühle bewusst wahrzunehmen und zuzulassen, sich aber nicht von ihnen überwältigen zu lassen. In einem beruflichen Kontext kann das heissen, weniger abgelenkt zu sein, sich auf die jeweilige Aufgabe zu fokussieren und so Stress und Hektik zu reduzieren. Die Praxis der Achtsamkeit kann helfen, ein tieferes Verständnis für sich selbst zu entwickeln. Sie fördert eine grössere Klarheit im Denken und verbessert die emotionale Intelligenz. Das sind zwei Faktoren, die in vielen Berufsfeldern von enormer Bedeutung sind. Viele von uns müssen eine Unmenge an Aufgaben und Deadlines verfolgen und einhalten, da schafft Mindfulness wertvollen Raum für bewusste Entscheidungen.
Nicht nur durch ergonomische Arbeitsplätze oder faire Gehälter werden gute Bedingungen definiert, sondern auch durch ein Umfeld, das dem Wohlbefinden der Mitarbeitenden Beachtung schenkt. Achtsamkeit spielt in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle. Wenn Mitarbeitende regelmässig Achtsamkeit üben, können sie besser mit Stress umgehen, ihre Produktivität steigern und fühlen sich in ihrem Arbeitsumfeld insgesamt wohler. Darüber hinaus fördert Mindfulness die Kommunikationsfähigkeiten, was zu einem besseren Teamzusammenhalt führen kann. Wer achtsam ist, hört besser zu, reagiert ruhiger und ist insgesamt entspannter im Umgang mit Teammitgliedern und Vorgesetzten. Das schafft nicht nur ein harmonischeres Arbeitsklima, sondern trägt auch dazu bei, dass Konflikte weniger schnell eskalieren und rascher gelöst werden.
Achtsamkeit beeinflusst das berufliche Weiterkommen auf unterschiedliche Weise:
Achtsamkeit hilft dabei, sich in schwierigen Momenten nicht zu verlieren, sondern einen klaren Kopf zu bewahren und neue Wege zu finden.
Mindfulness und förderliche Arbeitsbedingungen gehen Hand in Hand. Achtsamkeit fördert nicht nur das persönliche Wohlbefinden, sondern auch die berufliche Entwicklung eines Menschen. Sie hilft dabei, Stress besser zu bewältigen, die Kommunikation zu verbessern, Konflikten gelassener zu begegnen, Ziele fokussiert zu verfolgen und Resilienz aufzubauen. Wer in einem achtsamen Umfeld arbeitet, wird nicht nur als Individuum profitieren, sondern trägt durch die eigene Achtsamkeit auch zum Erfolg des gesamten Unternehmens bei. Als Coaching-Profis erachten wir von Worklink es als wichtige Aufgabe eines Unternehmens, Achtsamkeit in den beruflichen Alltag zu integrieren und so die Entwicklung von Führungskräften und Mitarbeitenden zu fördern. Denn nur wer sich selbst und seine Umgebung achtsam wahrnimmt, kann sein volles Potenzial entfalten und langfristig persönlich und unternehmerisch erfolgreich sein.